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Das Projekt Lehrgut.at wendet sich an vor allem an Lehrer und Pädagogen, die Ideen für Aktivitäten mit Kindern suchen. Das Angebot reicht über alle Bereiche des Lehrens und Lernens und steht Bildungseinrichtungen wie auch Privatpersonen zur Verfügung. Dabei kommt neben der Erziehungs- und Bildungsarbeit auch der Bewegung ein hoher Stellenwert zu und ist damit eine Anlaufstelle für Trainer und Sportler.

Es kann auch jede und jeder seine oder ihre Ideen für Spiele selbst in die Datenbank eintragen. Wir haben uns bemüht, diesen Vorgang möglichst einfach zu gestalten.

Zur Geschichte dieser Seite

Ursprünglich war die Seite gedacht als Datenbank für Übungen und Spiele zum Thema "sicheres Fallen" - es ging um die Entwicklung einer Fall-Kompetenz zur Unfallprävention. Nach ersten Tests stellten wir fest, dass die freie Architektur der Datenbank mit Tags und Kategorien auch die Erfassung von allen anderen Aktivitäten mit Bildungsbezug ermöglicht.

Historie

Dezember 2015
  • Suchfunktion fertiggestellt und in die Liste integriert.
  • Umbau der Texte und Programm-Strukturen von "Rollen und Fallen" auf "Lehrgut.at"
  • Anmeldung der Domain "Lehrgut.at"
  • weitere Tests mit ehrwürdiger Hilfe von LehrerInnen und Privatpersonen
November 2015
  • Nach ersten Tests wurde die Entscheidung getroffen, auf Web 2.0 Design umzustellen.
  • Beginn mit der Suchfunktion (zunächst auf eigenem Reiter)
Oktober 2015
  • Kategorien und Tags (Stichworte) hinzugefügt
September 2015
  • Userverwaltung eingebaut
August 2015
  • Implementierung des Frameworks
  • Formulars zur Anzeige und Eingabe der Hauptentität "Übung/Spiel" inkl. die Möglichkeit, Bilder hochzuladen
  • Liste zur Anzeige aller Übungen/Spiele
Juli 2015
  • Start mit der Programmierung einer Rollen- und Fallen - Datenbank

Generelles

Zur Datenbank geht es mit einem click auf den Reiter "Liste der Übungen und Spiele". Dort wird zunächst eine Liste mit allen Einträgen der Datenbank angezeigt (neueste stehen oben). Diese Liste kann nun eingegrenzt werden, indem Suchkriterien angegeben werden. Mit einem Click auf das Such-Symbol wird die Liste aktualisiert. Ebenso steht die Suche nach Tags (Stichworten) oder auch Kategorien zur Verfügung. Suchkriterien können mittels Click wieder einzeln entfernt werden. Die gesamte Suche wird mit dem Refresh-Symbol zurückgesetzt und es werden wieder alle Einträge gezeigt.

Eine Übung / ein Spiel ansehen

Wird ein Eintrag aus der Liste gewählt, öffnet sich dieser im Anzeigemodus (nur lesen). Änderungen und Neuanlage von Daten ist nur von angemeldeten Benutzern möglich. Durch Schließen des Eintrages gelangt man zurück zur Liste.

Benutzer anlegen

Mit einem Click auf "Register" erscheint der Reiter "Login", wo Benutzer verwaltet werden. Für die Restrierung eines neuen Benutzers braucht es:

  • einen (noch nicht vergebenen) Benutzernamen
  • den Anzeige-Namen: voller Name, der als "gespeichert von" angezeigt wird
  • ein Passwort (zweimalige Eingabe, um Tippfehler zu minimieren)
  • eine e-mail-Adresse
Nach Click auf den Register-Button wird eine e-mail an die eigegebene Adresse versandt, in welcher ein Link zur Aktivierung des Accounts enthalten ist. Sobald dieser Link geclickt wird, kann sich der Benutzer auf Lehrgut.at anmelden und erwirbt das Recht, Einträge zu erstellen und vorhandene Einträge zu ändern - auch jene von anderen Benutzern.

Warum können Andere meine Einträge verändern?

Frei nach dem Prinzip von WIKIPEDIA soll mit der Zeit aus der Datenbank eine Art Best-Practise bzw. ein Methoden-Pool für PädagogInnen werden. Daher soll es für jede und jeden möglich sein, neue Einträge zu erstellen, aber auch Ergänzungen und eigene Erfahrungen in die Ideen anderer einzubringen und festzuhalten.
Andererseits möchte der Betreiber von Lehrgut.at auch den möglichen Missbrauch vermeiden. Daher wurde ein Sicherheitskonzept implementiert, sodass alle Änderungen und Neuanlagen sowie Bilder erst von einem Administrator genehmigt werden müssen.
Dies betrifft NICHT die Inhalte und Ideen !!!

Einträge mit Inhalten wie beispielsweise

  • kommerzielle Nutzung (Werbung)
  • Menschenrechtsverletzungen
  • sexistische oder pornografische Inhalte
  • Inhalte, die auch bei öfterer Betrachtung nichts mit Bildung bzw. Erziehung im weitesten Sinn zu tun haben
werden vom Administrator nicht veröffentlicht. In diesem Fall wird eine Nachricht per e-mail an den Autor versandt.

Sicher Fallen

In dieser Datenbank werden auch Roll- und Fallspiele gesammelt. Diese Spiele befassen sich mit dem richtigen Fallen und dem Übergang vom Stand zum Boden mit dem Ziel der Unfallprävention. Es handelt sich dabei um eine besondere Art der Bewegungsspiele.

Bei Anwendung dieser Spiele ist eine Steigerung der Restaufmerksamkeit, des Körpergefühls und schließlich des Selbstwertes durch Aufbau einer Fall-Kompetenz sowie eine Senkung der Unfallanzahl, des Schweregrades von Unfällen und letzlich der Angst vor dem Fall zu erwarten. Diese Spiele enthalten sowohl sportliche wie spielerische Aspekte. Auch ist dabei oft eine erhöhte Verletzungsgefahr gegeben.



Verantwortlich für diese Seite: Daniel Fahrecker

Downloads

Pädagogische Links

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  • Sicheres Fallen - Unfallprävention
  • Clown Show für Kinder
  • Zaubershow für Kinder
Übungen und Spiele
 

lade DB-Einträge
29 Ergebnisse
/ Seite
 

Fall vorwärts

Erstellt von Parxley am 27.09.2016
Zuletzt geändert von Administrator am 15.04.2019


  1. Schritt 1 ─ Endposition "bequem machen"

  2. Üben, auf verschiedene Arten in diese Positionen zu gelangen:


    • So schnell wie möglich (das dürfte am Ende der Sturz werden, sobald sie sich sicher sind)

    • so "lustig" wie möglich

    • so langsam wie möglich (aber dabei immer in Bewegung bleiben)

    • etc.


    Dies kann man aus dem Laufen machen, aus Bodenübungen heraus (siehe den Artikel zu den "Animal Movements") und natürlich kann man auch aus den einzelnen Endpositionen zu einer anderen Wechseln.
    Diese Übungen sollten möglichst früh begonnen werden, also im Idealfall lange bevor die entsprechenden Stürze geübt werden.


  3. Schritt 2 ─ Die Bewegung erlernen

    • Stellt Euch vor eine Wand mit etwas Abstand und lasst Euch nach vorn fallen. Die
      Hände bilden vor dem Körper ein Dreieck. Vergrößert den Abstand nacheinander.

    • Übt den Fall vorwärts aus dem Kniestand.

    • Stellt Euch mit leicht gegrätschten Beinen hin und lasst Euch nach vorn fallen

    • Aus der Liegestützposition (ggf. mit Knien auf dem Boden) abdrücken, dann in der Endposition landen

    • Aus der tiefen Kniebeuge mit den Beinen nach hinten springen und entsprechend landen

    • Aus der tiefen Kniebeuge erste eine weniger Hohe, dann nur eine leichte machen

    • Anfangs auf der Weichbodenmatte: Hoch springen, in Vorderlage bringen und enstprechend landen

    • Von hinten beide Beine wegziehen. Hier Endhöhe der Beine langsam erhöhen (Kniehöhe, Oberschenkelhöhe, Hüfthöhe, Brusthöhe)



Fall rückwärts

Erstellt von Administrator am 10.03.2017
Zuletzt geändert von Administrator am 15.04.2019

"Sturz und Fall":
Methodischer Aufbau

Fall rückwärts:
» Rückenlage: Hände überkreuzen → abschlagen direkt neben der Hüfte
» Rückenschaukel mit angewinkelten Beinen
» Verbindung der 2 Übungen. Wenn Lendenwirbel ("Schalter") die Matte berührt, werden die Arme "aktiviert". Wichtig die Hände sind vorher überkreuzt und die Beine werden beim Zurückrollen angehoben, damit der Rücken rund bleibt.
» Übung aus der tiefen Hocke
» Übung aus dem Stand mit vorheriger Kniebeuge

Fall seitwärts

Erstellt von Administrator am 10.03.2017
Zuletzt geändert von Administrator am 15.04.2019

"Sturz und Fall":
Methodischer Aufbau

Fall seitwärts:
» Hürdensitz: Auf die Seite fallen und dabei mit der Hand neben der Hüfte abschlagen.
» gleiche Übung aus der Hocke
» Im Stehen rechten Fuß zur Seite schieben ("Stein wegfegen"), zur gleichen Zeit mit der rechten Hand die gleiche Bewegung machen ("Hand ist Regenschirm"). Bei Endposition von Hand und Fuß Kniebeuge machen und auf die SEITE fallen.
» Partnerübung: In der Bankstellung dem Partner die Hand geben → dieser zieht an → Fall zur Seite


Sumo-Turnier

Erstellt von Administrator am 08.03.2017
Zuletzt geändert von Administrator am 15.04.2019


Sumo-Turnier (im Stand oder Boden)

Am besten werden die Kämpfe auf einer Weichbodenmatte durchgeführt, welche mit einem Sicherheitsrand (Judo-/Turnmatten) umrandet ist. Die Klasse wird in zwei Gruppen geteilt, wobei darauf geachtet werden soll, dass die Gewichtsverteilung in den Gruppen ähnlich ist (Kampfpartner sollte etwa gleiches Gewicht haben).

Regeln - Wie wird gekämpft?
» Wettkampffläche: Weichbodenmatte
» Kampfzeit = eine Minute
» Es ist nur erlaubt den Partner durch schieben, ziehen von der Weichbodenmatte zu befördern.
» Treten, Schlagen, ins Gesicht greifen ist verboten und wird mit einer Niederlage (Punkteverlust) bestraft.
» Der Kampfrichter (Lehrperson bzw. Schüler/Schülerin) entscheidet in sämtlichen Situationen

Im Stand:
» Ausgangsposition: Partner stehen gegenüber auf der Weichbodenmatte
» Fällt einer der beiden Schülerinnen/Schüler auf den Boden wird der Kampf mit "Mate" unterbrochen ─ Ausgangsposition wird erneut eingenommen ─ mit "Hajime" wird der Kampf wieder fortgesetzt.

Am Boden:
» Ausgangsposition: Partner knien gegenüber auf der Weichbodenmatte
» Erhebt sich einer der beiden Schülerinnen/Schüler in die Standposition wird der Kampf mit "Mate" unterbrochen ─ Ausgangsposition wird erneut eingenommen ─ mit "Hajime" wird der Kampf wieder fortgesetzt.

Wie kann ich gewinnen?
» Falls ein Körperteil Kontakt mit der Fläche außerhalb der Weichbodenmatte/Wettkampffläche hat, gilt der Kampf als verloren und es gibt einen Punkt (Ippon) für die gegnerische Mannschaft
» Gewonnen hat die Mannschaft mit den meisten Punkten (Ippon)

Variation:
Wurde das "Sumo-Turnier" bereits mehrmals durchgeführt und sind die eingeführten Kampf-/Verhaltensregeln den Schülerinnen und Schülern geläufig, können auch sie die Funktion des Kampfrichters übernehmen.

Die Kämpfe können paarweise (alle anderen sind Zuschauer) oder mit allen Schülerinnen und Schülern zugleich (jeder gegen jeden) auf der Weichbodenmatte durchgeführt werden.

Hinweis:
Wichtig! - Vor Kampfbeginn hat jedes Kampfpaar den "japanischen Gruß" zu tätigen (Verbeugung vor dem Gegner). Nachdem der Kampf entschieden wurde, müssen sich die beiden Kampfpartner die Hände schütteln, bevor die Wettkampffläche verlassen wird.


Soziale Kompetenz (Bezug zu LP):
Respekt vor dem Partner bzw. der Gruppe, Konkurrenz, Teamfähigkeit, Regelbewusstsein, Verantwortungsbewusstsein für sich selbst und andere, Konfliktlösungsstrategien

Workshop „Social Media“

Erstellt von Administrator am 18.03.2019
Zuletzt geändert von Administrator am 15.04.2019

Workshop „Social Media“


Der Klassenraum repräsentiert den virtuellen Raum einer WhatsApp-Gruppe, in welcher Nachrichten auf Papier von User zu User bzw. von User an die Gruppe ausgetauscht werden. Der Weg dieser Nachrichten führt über den Server, es gibt auch einen Admin, einen Hacker, Werbung. Die dabei gewonnen Erkenntnisse über den Ablauf, den technischen Hintergrund sowie Vor- und Nachteile von Social Media werden plakativ festgehalten.


Eine genaue Beschreibung gibt es bei Lehrgut.at unter diesem Link:
https://lehrgut.at/startseite/digitale-medien/

Flugrolle

Erstellt von Administrator am 25.10.2015
Zuletzt geändert von Parxley am 01.11.2018

Voraussetzung: Die Diagonalrolle (Judorolle) muss bereis beherrscht werden!

Dann vorsichtig mit einem Sprung
- aus der Hocke
- aus dem Stand
- mit Anlauf

Dann über ein kleines (weiches) Hindernis.

Meisterstufe: über andere Menschen, die in Bankstellung verharren.

Anlauf, Absprung mit einem oder (vorzugsweise) mit 2 Beinen unter zuhilfenahme der Arme, Streckphase i.d. Luft, rechtzeitig Rollbewegung mit dem Kopf und einem Arm einleiten, Bodenkontakt über die Handkante, Arm, Schulter, Rücken (diagonal), Gesäß, anderer Fuß bis zur Ferse.

Fehlerquellen:
Falscher Anlauf, Absprung zu früh/spät, Drehung in der Flugphase, Abrollen nicht über Arme (z.B. bei zu steilem/flachen Aufprall-Winkel)

Motorische Komponente:
extrem dynamische Bewegung, da tlw. in der Luft

Soziale Komponente:
Wenn Hindernisse Übersprungen werden, so können sich freiwillige Schüler als Hindernis bereit erklären (Bankstellung zum Schutz!)

Aktives Lesen

Erstellt von Administrator am 03.01.2016
Zuletzt geändert von Administrator am 01.11.2018

Es gibt viele Wege, um lesen aktiv zu gestalten. Dies ermuntert SuS, sich eingehender mit dem Text zu befassen:
  • SuS erhalten einen Text zu lesen und sollen für jeden Absatz eine Überschrift finden bzw. eine Zusammenfassung in 1 bis 2 Sätzen schreiben.

  • SuS bilden Paare, die verschiedene Texte zu lesen und einen schwarzen Marker-Stift (edding) bekommen. JedeR SuS streicht ausgewählte Wörter aus dem Text weg und schreibt die Wörter auf das Ende der Seite. Auf diese Weise entsteht ein individuelles Wort-Rätsel für den Partner/die Partnerin. Dann wird getauscht und das Rätsel gelöst.

  • SuS erhalten einen Text, der erst zerschnitten wurde, und muss aus den Teilen wieder den ursprünglichen Text zusammenbauen.


Originaleintrag von ilessonplanner:


1) There are lots of ways to make reading more active.This encourages students to engage more with the text.

2) You could give students a text to read  and ask them to write a heading for each paragraph, or to write a one sentence summary for each paragraph.

3) You could also give pairs of students? different readings, and a black marker pen. Each student should blank out selected words in their reading, writing the blanked out words at the bottom of the sheet, creating an individual word-fill exercise for their partner. They should then swap sheets and fill in the blanks.

4) This would then be peer-assessed.  You could also give students a text which has been cut into pieces, students have to put the text back into the correct order

Meinungen & Argumente

Erstellt von am 03.01.2016
Zuletzt geändert von Administrator am 01.11.2018

1) Darstellungen mit verschiedenen Konzepten, die zum Lernthema passen, werden im Raum verteilt.

2) SuS sollen nun zu dem Konzept gehen, das für sie am wichtigsten erscheint oder das sie einfach bevorzugen ("zu etwas stehen").

3) Ein Repräsentant jeder Gruppe stellt nun den anderen vor, warum ihr Konzept das beste ist und erlauben den anderen SuS, die Gruppen zu wechseln.

4) Wenn einE SoS wechselt, soll er/sie erklären, warum er/sie seine/ihre Meinung gewechselt hat?

5) Dann wird ein Konzept entfernt und erklärt, dass dies nun kein gültiges Konzept mehr ist und die SuS müssen sich aus den übrigen eines aussuchen.

6) Es werden immer mehr Konzepte entfernt, bis nur mehr wenige übrig bleiben - die SuS sollen ihre Entscheidungen erklären.

z.B. Kunst
Verschiedene Bilder werden gezeigt und die SuS entscheiden, welches am besten gefällt.

Psychologie
Techniken des Umgangs mit Verspottung werden gezeigt und die SuS entscheiden, welche die effektivste ist.

Wissenschaft
Gesundheitsfolgen von Übergewicht werden verteilt und die SuS entscheiden, welche die schlechteste für junge Menschen sein könnte

Originaldokument:


1) Stick up sheets of paper around the room which represent different concepts within the topic.

2) Ask students to go and stand by the concept which they think is the most important or they prefer.

3) Select a student from each group to justify why their concept is the best, and allow students to move around the room if they change their mind.

4) If a student does move, ask them to explain why they have moved.

5) Then go to one of the sheets of paper and remove it, explaining that it is no longer an option and students must now select another concept to stand next to.

6) Quiz students on their new choices, and repeat until there are only a few options left.

E.g. Art
Display different paintings around the room and ask students to decide which one they prefer.

PSHE
Display different techniques for coping with bullying and ask students to choose which is the most effective.

Science
Display different health effects of obesity around the room and ask students to decide which is the most debilitating to a young person

Fernbedienung

Erstellt von Administrator am 31.01.2016
Zuletzt geändert von Administrator am 01.11.2018

1.Teil - Aufwärmen "Fernbedienung" (10 - 15 min.)


Durcheinanderlaufen und nicht aneinander ankommen

Erklärung:
Ich habe eine Fernsteuerung mit 2 Tasten: PLAY und PAUSE. Ein mal Händeklatschen bedeutet PAUSE, nocheinmal Klatschen wieder PLAY.
Bei Händeklatschen stehenbleiben wie bei Pausetaste beim Film
Bei Händeklatschen Körper ausschütteln, erst sanft dann immer heftiger

Ziel: Lockerung der Muskulatur und der Gelenke

Bei Händeklatschen stehenbleiben wie bei Pausetaste beim Film

Ziel: Jeder für sich sein Gleichgewicht prüfen, finden und halten

Reflexion: in unterschiedlichen Positionen ist das Gleichgewicht unterschiedlich gut verteilt..

Partner suchen


Paarweise zusammenfinden ... jedes Paar hat jetzt eine Fernbedienung.

Einer nimmt die Fernbedienung ... und drückt auf PLAY (Klatschen).
Der/Die Andere beginnt wie vorher, sich zu schütteln (sanft beginnen und langsam steigern, der/die andere genießt die Show als Zuschauer)

Bei Händeklatschen => Pausetaste für den "Schüttler"
Der Zuschauer versucht, auf die richtige Seite seines komisch dastehenden Partners zu gehen, sodaß er ihn wieder gerade biegen kann. Nur sanftes Drücken ist erlaubt!

Partnerwechsel, selbe Übung

Partnerwechsel, neue Übung:
Diesmal versucht der Zuschauer mit seinem kleinen Finger den aus dem Gleichgewicht stehenden Partner mit nur einem kleinen Stups umzuschmeissen. Der andere muss versuchen, dies zu verhindern.
Wenn geht, soll das Gleichgewicht im Stand wiedererlangt werden. Möglich sind etwa ein Schritt oder eine andere Bewegung um den Schwerpunkt des Körpers zu verlagern.
Ist dies nicht möglich, so muss der Körper sanft zu Boden gehen. Körperspannung halten und in Zeitlupe zu Boden gehen. Dabei wie immer auf den Kopf achten!

Ziel: Gleichgewicht halten, bei Verlust richtig reagieren

Reflexion:
Der Zeitpunkt des Gleichgewichtsverlustes ist hier extrem in die Länge gezogen. Daher ist genug Zeit, sich eine sichere Möglichkeit zu suchen, sein Gleichgewicht wieder zu erlnangen oder verletzungsfrei zu Boden zu gehen.

Es braucht ständige Aktivität, um das Gleichgewicht zu halten

Partnerwechsel, selbe Übung


2.Teil - Reflexion "Fernbedienung"


Wie war der Unterschied zwischen "gerade biegen" und "umstupsen"?
Wobei war mehr Aufwand verbunden?
Was war lustiger?
Wie kann man sanft zu Boden gehen, ohne sich (und andere) zu verletzen, wenn genug Zeit ist?
=> Körper geschmeidig und weich machen
=> trotzdem Körperspannung und Aufmerksamkeit aufrecht
=> den Boden kennen (Asphalt/Gras/Wald/Sportplatz/Schnee/Eis/ungerade/...)
Geht das auch wenn´s schnell gehen muss?
=> NEIN, ab einem gewissen Tempo muss der Körper reflexartig reagieren, also ohne nachdenken zu müssen. Deshalb lernen und üben wir das Fallen. Wie auch das Lesen und Schreiben und Rechnen gehört das Fallen zum Allgemeinwissen.

Stundenbild: Sprungseile

Erstellt von Administrator am 08.03.2016
Zuletzt geändert von Administrator am 01.11.2018

Ziele:

  • Kennenlernen der Sprungseile
  • Grundlagen des Seilspringens erlernen
  • Erweitern der Sprungtechniken (für Fortgeschrittene)
  • Kreative Partnerführung (beim Spiegelbild)
  • Seile zusammenlegen und Knoten machen

Einstieg


Die Gruppe kommt in den leeren Turnsaal - jedeR bekommt ein Seil und probiert Bewegungsformen damit aus. Für jene, die noch nie gesprungen sind, empfiehlt sich die Überprüfung der richtigen Länge und danach ein "drübersteigen" und von hinten über den Kopf schwingen, vor die Zehen legen, drübersteigen etc.
Die Fortgeschrittenen können verschiedene Techniken ausprobieren: Arme kreuzen, doppelt durch drehen, Beine kreuzen, einbeinig, Paarweise mit einem Seil etc.

Kondition


Je nach Planung kann hier ein kleiner Konditionstest gemacht werden:
Auf LOS eine festgelegte Zeit durchspringen - Fehler zählen.

Kreativer Teil - Spiegelbild


Nun gehen die Kinder paarweise zusammen und legen ihre beiden Seile ein mal zusammen, sodass sie halb so lang sind. Die Paare stehen im Abstand einer Armlänge einander gegenüber und sehen sich an. Zwischen ihnen liegt das zusammengelegte Seil und stellt einen Spiegel dar. Die Paare machen sich aus, wer als erster das Spiegelbild sein soll.
Das Spiegelbild muss jede Bewegung des Gegenüber zeitgleich mitmachen, dazu zählt auch die Mimik.
Nach einigen Minuten kommt der andere dran.

Ausklang - Seile wegräumen


Jeder nimmt nun ein (bereits halbiertes) Seil und legt dieses noch einmal in der Hälfte zusammen. In das nun geviertelte Seil einen einfachen Knoten machen.
Bei kleinen Kindern, die noch keinen Knoten können, ist dies eine gute Gelegenheit, den Knoten einfach zu lernen:
Alle Kinder setzen sich im Kreis und legen das geviertelte Seil vor sich auf den Boden. Nun eine Schlaufe machen. Nun das untere Seil durch die Schlinge führen und den Knoten anziehen.

Da die Seile meist in einer Box aufbewahrt werden, kann dann auch noch jedeR ein Zielwerfen mit dem verknoteten Seil versuchen. Die fliegen ganz toll ;-)

UES mit der Nr. 108erfolgreich gelesen.


Zugmaschine
 

Alter von 6 bis 99
Schwierigkeit            
Dauer   10   min.
Beschreibung

"Zugmaschine"

Einer der beiden Übenden steht im aufrechten Stand mit leicht gegrätschten Beinen (Blick vom Partner abgewandt). Sein Partner legt sich auf den Bauch und umgreift mit gestreckten Armen die Fußfesseln des aufrecht stehenden Partners. Hat er diese gefasst, zieht er sich mit einem "Klimmzug" soweit nach vorne, bis er zwischen den gegrätschten Beinen mit dem Kopf hindurch schaut. Jetzt steigt der aufrecht stehende Partner mit beiden Füßen jeweils einen Schritt nach vorn, sodass die Arme des am Bauch liegenden Partners wieder gestreckt sind (muss Arme beim nach vor steigen seines Partners locker lassen). Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis eine vorher definierte Strecke in dieser Bewegungsform absolviert wurde. Anschließend findet ein Rollentausch statt.

Variation:
Tragen die Schülerinnen und Schüler einen Judogi (=Bekleidung der Judoka) besteht die Möglichkeit nur das Hosenbein zu fassen Fingerkraft.

Soziale Kompetenz (Bezug zu LP):
Teamfähigkeit, Kooperation, Verantwortungsbewusstsein für sich selbst und andere

Quelle
Judo leicht gemacht, Florian Bayr 2009



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Erstellt von Administrator am 08.03.2017Zuletzt geändert von Administrator am 15.04.2019
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